
Vorwort
Zur Herstellung des Rehfaschierten verwende ich ausgewählte Abschnitte die beim feinen Zerwirken übrigbleiben. Ich drehe diese Abschnitte durch die mittlere Scheibe meines Fleischwolfs.
Meine Überlegung dazu ist folgende:
Wenn es sich um einen Abschnitt handelt, den ich zwar an sich nicht essen, allerdings auch nicht wegschneiden würde, kann er faschiert werden. Das bedeutet, dass ich keine Sehnen oder ähnliches zum Faschieren nehme, da diese beim Braten dann nur hart würden und somit die Qualität des Faschierten negativ beeinflussen.
Zutaten
- Reh Faschiertes, ca. 50 dag
- Knoblauch, nach Geschmack, 2 – 4 Zehen
- Passierte Paradeiser, ca. 40 dag
- Paradeismark, 1 ‑2 EL
- Oregano getrocknet, ca. 1 EL
- Salz, Pfeffer (aus der Mühle), Olivenöl
- Basilikum
- Parmesan oder Pecorino
Zubereitung
Knoblauch fein hacken oder pressen.
In Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten um zu verhindern, dass der Knoblauch verbrennt oder zu dunkel wird.
- Danach wird das Faschierte beigefügt und angebraten bis es äußerlich Farbe hat.
- Nun das Paradeismark hinzufügen und anbraten, dann die passierten Paradeiser, und den Oregano hinzufügen und mit alles Salz und Pfeffer würzen.
- Cirka 45 Minuten bei milder Hitze zugedeckt köcheln lassen.
Das Finale
- In der Zwischenzeit die gewünschten Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen.
- Die fertige Sauce mit etwas frischem Basilikum, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Nudeln abgießen – in den Topf zurück – Sauce drüber – umrühren.
- Auf Tellern anrichten und mit geriebenem oder gehobeltem Parmesan überhäufen.